Als 1528 die Oberhasler und Brienzer den Übertritt zur Reformation im Bödeli mit Waffengewalt verhindern wollten, war unter den Haslern auch ein Andreas Am Acher zugegen, der damals noch als ein Fremder und nicht im Landrecht Aufgenommener galt. „Petter Ammacher“ der Landammann von Oberhasli“ gab allerdings am 15.6.1652 bekannt, dass seine Vorfahren das dortige Landrecht bereits seit 300 Jahren, also seit dem 14. Jahrhundert, innegehabt hatten.
Das Gemeindewappen von Unterbäch, einem Amacker Heimatort vom Wallis, identisch mit jenem des Landammanns Petter Amacher von Oberhasli und weist als Hauptmerkmal denselben Stab mit zwei Querbalken auf, wie die Wappen der übrigen Amacher-Heimatorte im Oberland.
Einen historischen Zusammenhang zwischen jenen vom Wallis und jenen vom Oberland wird man wohl keinen feststellen können; vielleicht aber einen genetischen. Andernfalls ist das Thema sicher wenigstens interessant.
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